Der Vergewaltigungs-Prozeß am Paderborner Landgericht gestaltet sich schwierig: Der angeklagte Borchener bestreitet, seine Frau zweimal vergewaltigt zu haben. Es handele sich um eine Retourkutsche im Rahmen des Scheidungsstreits. Das Opfer aber blieb am Vormittag im Gerichtssaal dabei: Der 29jährige sei zweimal über sie hergefallen. Die Schwiegermutter des Zeitsoldaten erklärte zudem: Er sei alkoholkrank und gewalttätig. Das bestreitet der Borchener. Jetzt sollen zehn Zeugen gehört werden. Der Vergewaltigungs-Prozeß vor dem Paderborner Landgericht ist auf Ende Januar vertagt worden.