Beim 13. Verhandlungstag im Prozess um das mutmaßliche Folterpaar von Höxter-Bosseborn ist der Angeklagte Wilfried W. (Bild) bei seiner ersten Aussage im gesamten Prozess zusammengebrochen. Er berichtete, dass er als Jugendlicher von einem Freund seiner Mutter sexuell missbraucht worden sein soll. Dieser habe ihn angefasst und mehrfach versucht, ihn zu vergewaltigen. Bei der Aussage brach der Angeklagte in Tränen aus, die Verhandlung musste für mehrere Minuten unterbrochen werden.