Ein Warburger Anhänger der sogenannten Reichsbürgerbewegung muss sich demnächst vor dem Landgericht Paderborn verantworten. Der Staatsanwalt klagt den 31-jährigen wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz an. Er soll versucht haben, in Luxemburg eine Maschinenpistole zu kaufen. Dem Händler legte er demnach einen selbstgemachten Ausweis des sogenannten „Freistaates Preußen“ vor. Die Gruppierung erkennt die Bundesrepublik nicht an. Die Ermittler ließen später Gebäude der Gruppe in Willebad-Eissen und Borgentreich-Großeneder durchsuchen.
Der angeklagte Warburger bestreitet den Vorwurf.