Weil er mit Drogen im Blut einen Unfall mit einem Schulbus gebaut haben soll, ist ein Mann aus Volkmarsen nun angeklagt worden. Der 44-jährige muss sich wegen vorsätzlicher Straßenverkehrsgefährdung und fahrlässiger Körperverletzung verantworten.
30 Menschen sind damals Anfang April verletzt worden, die meisten davon waren Schulkinder. Eine 50-jährige Frau erlitt so schwere Verletzungen, dass sie mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden musste. Mehrere Notärzte, Krankenwagen, Notfallseelsorger und auch besorgte Eltern waren an der Unfallstelle bei Lichtenau-Grundsteinheim im Einsatz.
Die Polizei hatte damals offenbar den richtigen Riecher und ordnete sofort eine Blutprobe bei dem Busfahrer an. Dabei kam heraus, dass der 44-Jährige aus Volkmarsen unter Drogen stand. Ihm drohen bis zu fünf Jahren Haft.