Es ist zwar der schlechteste Juli-Wert im Kreis Paderborn seit zehn Jahren – trotzdem sind laut Agentur für Arbeit erste Zeichen für eine Stabilisierung zu erkennen. Mit Blick auf den Beginn der Coronakrise flacht zumindest der Anstieg der Arbeitslosenzahlen wieder leicht ab. Aktuell sind im Kreis Paderborn vier Prozent mehr Menschen arbeitslos als im Vormonat – insgesamt fast 11.500.

Im Kreis Höxter kamen lediglich 43 Arbeitslose hinzu. Dort sind gut 3.500 Menschen arbeitslos gemeldet. Ganz ähnlich sieht der Trend in Sachen Kurzarbeit aus: Die Zeichen stehen auf Stagnation. Die Unternehmen haben im Vergleich zum Juni weniger Anzeigen für Kurzarbeit bei der Agentur für Arbeit Paderborn eingereicht. Insgesamt sind derzeit knapp 86.000 Menschen im Hochstift potenziell von Kurzarbeit betroffen.