Im vergangenen Jahr hatten Feuerwehr und Rettungsdienst im Kreis Höxter richtig viel zu tun. Das Telefon stand in keiner Stunde still – so die Mitarbeiter der Leitstelle in Brakel. Dabei war vor allem das Wetter oft der Auslöser.
Es fing mit den Unwettern im Januar letzten Jahres an. Erst Sturmtief „Burglind“ und danach fegte Orkantief „Friederike“ durch den Kreis Höxter. Bei Beverungen-Drenke wurde sogar landesweit die höchste Windgeschwindigkeit mit 144 km/h gemessen. Im gesamten Jahr rückten die Feuerwehren im Kreis Höxter gut 2.200 mal aus. Das sind 40 Prozent mehr als noch in 2017. Beim Rettungsdienst gab es mit knapp 27.000 Einsätzen dagegen nur eine leichte Steigerung. In diesem Sommer soll die Vernetzung der Kreisleitstellen weiter ausgebaut werden. Zur Erklärung: Falls die Brakeler Leitstelle ausfällt gehen die Notrufe automatisch weiter an die Kollegen in Lippe und Paderborn.