Mit Trillerpfeifen, scheppernden Dosen und gelben Fässern haben 120 Menschen am Samstag in Altenbeken gegen die bevorstehenden Castor-Transporte demonstriert. In zwei Wochen soll es wieder so weit sein, der Atommüll könnte dann zum ersten Mal nach vier Jahren auch wieder durch Warburg, Altenbeken und Steinheim rollen. Im Gespräch mit Radio Hochstift sagten viele Demonstranten, sie fühlten sich von der Bundesregierung verschaukelt, weil die den Atomausstieg rückgängig mache. Schließlich sei die Frage des Atommülls noch immer nicht geklärt – und das Problem werde an die nächsten Generationen weitergegeben.