Große Anti-Terror-Übung am Wochenende in der Paderborner Alanbrooke-Kaserne des britischen Militärs. Geprobt wurde vor allem die Zusammenarbeit der verschiedenen Krisenstäbe. Das Szenario, das sich den Einsatzkräften bot, war folgendes: Ein vollbetankter Lastwagen mit einem Sprengsatz an Bord durchbricht den Außenzaun der Paderborner Kaserne. Doch die Bombe geht nicht hoch - der Attentäter flüchtet. Sofort muss ein ganzer Straßenzug in der Nähe evakuiert werden - allerdings nur theoretisch. Die Bürger rund um die britische Kaserne in Paderborn dürften von der Übung nicht viel mitbekommen haben. Es ging darum, die Abläufe in den Köpfen und die Kommunikation des britischen Militärs mit den deutschen Behörden zu überprüfen. Ein erstes Fazit fiel positiv aus.