Bei der Gewalt an Frauen im sogenannten Horror-Haus in Höxter-Bosseborn soll die Angeklagte Angelika W. federführend gewesen sein. So sehen es die Verteidiger ihres Ex-Mannes. Sie haben im Prozess gegen das mutmaßliche Folterpaar für Wilfried W. siebeneinhalb Jahre Haft und die Unterbringung in der Psychiatrie beantragt. Sie berufen sich dabei unter anderem auf eine verminderte Schuldfähigkeit. In ihren Plädoyers sagten sie, Wilfried W. habe den Horizont eines Grundschulkindes. Er sei sozial verunsichert und ordne sich dominanten Menschen unter.