Die Bundesagentur für Arbeit will bis zu 10.000 Langzeitarbeitslose für den Job des Pflege-Assistenten fit machen, und auch im Hochstift führt die Agentur Gespräche mit den Pflege-Einrichtungen: Die Arbeitslosen sollen bei der Betreuung von Demenzkranken helfen, indem sie zum Beispiel den Patienten etwas vorlesen oder kleine Besorgungen erledigen. Theo Franke von der Hospitalvereinigung Weser-Egge im Kreis Höxter steht dem Plan positiv gegenüber: "Man kann mit Sicherheit nicht jeden dafür einsetzen. Aber in unserer Altenpflegeschule in Brakel bilden wir schon seit einiger Zeit Helfer aus, die auch aus der Arbeitslosigkeit kommen." Für die Betreuung der Demenz-Patienten sollen die Arbeitslosen in Kursen und Praktika vorbereitet werden.