Jahrelang gab es von Arntz Optibelt nur Erfolgsmeldungen, jetzt ist es damit offenbar vorbei: Bei dem Antriebsriemenproduzenten in Höxter werden Arbeitsplätze abgebaut.
Vom Betriebsrat hieß es auf Radio Hochstift-Anfrage, dass bis jetzt schon 50 Arbeitsplätze weggefallen sind. Je nachdem, wie sich die Auftragslage in Höxter weiter entwickele, könnten da noch 10 bis 20 hinzukommen. Auslaufende Verträge in der Produktion würden nicht verlängert. Betriebsbedingte Kündigungen seien aber zumindest bis 2021 ausgeschlossen.
Die Geschäftsführung hat sich bis jetzt noch nicht dazu geäußert, obwohl eine Stellungnahme für Dienstag nachmittag angekündigt war. Im September hatte Arntz Optibelt noch einen Umsatzrekord von 272 Millionen Euro vermeldet. Den wollte das Unternehmen danach noch weiter steigern.