Wie können Tiere und Pflanzen vor dem Aussterben gerettet werden? Diese Frage beschäftigt in Bonn seit gestern auf der UN-Naturschutzkonferenz rund 5000 Experten aus 200 Ländern. Doch nicht nur die große Politik kümmert sich um den Artenschutz. Auch ganz kleine Dinge können schon eine große Wirkung haben, so der Geschäftsführer der Biologischen Station im Kreis Paderborn, Peter Rüther: Beispielsweise ist das naturfreundliche Verhalten in Naturschutzgebieten wichtig für das Überleben der verschiedenen Arten. Außerdem apelliert die Bio-Station an Gartenbesitzer, mehr verschiedene heimische Gehölze zu pflanzen und damit automatisch Vögeln und Insekten mehr Nistmöglichkeiten zu bieten. Alle 20 Minuten stirbt auf der Welt eine Pflanzen- oder Tierart aus.