Hilfskräfte aus dem Hochstift waren bei der Loveparade in Duisburg im Einsatz. Der Arbeiter-Samariter-Bund Ostwestfalen war mit einer sogenannten Unfallhilfsstelle und 30 Sanitätern vor Ort - darunter zahlreiche aus dem Kreis Paderborn. Die ASB-Helfer sicherten zunächst den Duisburger Hauptbahnhof ab. Als sich die Lage verschlimmerte, wurden sie am Samstagabend zur Unglücksstelle geordert. Zwei Notärzte aus OWL kümmerten sich sogar im Tunnel um die Verletzten. ASB-Einsatzleiter Ingo Schlotterbeck sagte im Gespräch mit Radio Hochstift, dass sich die Hilfsorganisation nicht an Spekulationen beteiligen wolle - es sei aber ein heftiger Einsatz gewesen.