Wie haben die Bauern vor 7.000 Jahren in der Warburger Börde gelebt? Dieses Rätsel wollen Archäologen zurzeit in Warburg-Hohenwepel wieder ein bisschen mehr entschlüsseln. Bis Ende September laufen auf einem der wichtigsten Fundplätze Westfalens neue Ausgrabungen. Das Gräberfeld wurde vor sechs Jahren entdeckt – mit der weiteren Freilegung sollen Erkenntnisse über die Jungsteinzeit gesichert werden, bevor sie durch Bodenerosion und Ackerbau zerstört werden.