Entlang der Altenau sollen morgen die Arbeiten zum Abtransport der beim Gülle-Unfall verendeten Fische beginnen. Der Kreis Paderborn schätzt, dass etwa 3 Tonnen Tierkadaver entsorgt werden müssen. Bei dem Gülleunfall waren gestern aus einer Biogasanlage in Lichtenau-Henglarn mehrere hundertausend Liter der stinkenden Masse aus- und teilweise in die Altenau gelaufen. Der Sauerstoffgehalt in dem Fluss hat sich mittlerweile schon wieder normalisiert, trotzdem wird es wohl 2 bis 3 Jahre dauern bis sich das Ökosystem von dem Unglück wieder erholt hat. Die Anlage lief im Probebetrieb, bislang war noch nicht einmal eine Genehmigung beantragt.