Im Familiendrama in Lichtenau-Kleinenberg stand der 28-jährige Verdächtige nach den Ermittlungen der Mordkomission zur Tatzeit offenbar unter Drogen. Außerdem hatteb er die Wahnvorstellung, dass seine Eltern ihn umbringen wollten.
Er mischte Terpentin in ein Getränk, was der Vater aber nach einem Schluck bemerkte. Wenig später schlug der Sohn im Keller mit einer Axt mehrfach auf den 58-Jährigen ein und verletzte ihn schwer am Kopf. Der Vater musste notoperiert werden und liegt im künstlichen Koma – Lebensgefahr besteht allerdings nicht mehr. Der Verdächtige aus Lichtenau-Kleinenberg legte ein Geständnis ab und wird am Nachmittag dem Haftrichter vorgeführt.