Zugfahrgäste aus dem Hochstift müssen ab Anfang Mai Geduld beweisen. In einer der größten Baumaßnahmen der vergangenen Jahre wird die Strecke zwischen Paderborn und Altenbeken für knapp sechs Wochen gesperrt.
Die Fahrgäste müssen auf Busse umsteigen, also auf den sogenannten Schienenersatzverkehr. Zum Beispiel fährt in dieser Zeit ein Schnellbus von Paderborn direkt nach Kassel-Wilhelmshöhe. Andere Busse bringen die Pendler von Paderborn nach Altenbeken. Von Altenbeken über Warburg nach Kassel wird neben den Ersatzbussen auch die Westfalenbahn eingesetzt, die sonst Richtung Paderborn fährt. In den knapp sechs Wochen Bauzeit investiert die Bahn insgesamt sechs Millionen Euro in neue Weichen, neue Kabel und Tausende Tonnen neuen Schotter. Fernverkehrszüge wie ICEs fahren Paderborn und Altenbeken während der Arbeiten gar nicht an. Pro Tag sind laut Bahn etwa 5.000 Menschen betroffen.
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