Aus den 23 Gemeinden im evangelischen Kirchenkreis Paderborn könnten bald weniger werden. Bei ihrer Kreissynode am Wochenende in Paderborn haben die Kirchenvertreter über eine mögliche Zusammenlegung von Gemeinden beraten. Auch die Aufgabe von Predigtstätten wird nicht mehr ausgeschlossen. Hintergrund ist der konsequente Sparkurs, den der evangelische Kirchenkreis fortsetzen muss. In diesem Jahr kommen nur noch knapp 8 Millionen Euro durch die Kirchensteuer in die Kasse – die Einnahmen sinken also weiter. Die protestantische Kirche will für ihre knapp 83.000 Gläubigen im Hochstift aber flächendeckend präsent bleiben.