Der Startschuss für den Klima-Campus an der Realschule in Lichtenau ist gefallen. Bis Ostern 2022 sollen die Gebäude kernsaniert sein. Das Vorhaben ist allerdings ziemlich ambitioniert.
Es bleiben gerade einmal zwei Jahre Zeit und erst in diesem Jahr an Ostern sollen die 390 Schüler in eine mobile Schule auf dem Sportplatz an der Driburger Straße umziehen. Dann geht es in die heiße Phase. Unter anderem sollen die Gebäude komplett energetisch saniert werden. Hinzu kommt die Einrichtung eines grünen Klassenzimmers und die Umstellung der kompletten Beleuchtung auf LED-Technik. Der Strom dafür wird aus Wind- und Solarenergie gewonnen. Insgesamt soll die Sanierung rund 9,4 Millionen Euro kosten. 7,5 Millionen Euro kommen aus einem europäischen Wettbewerb, für den sich Lichtenau vor gut eineinhalb Jahren erfolgreich beworben hatte.