Das Aus für das Pumpspeicherkraftwerk zwischen Höxter und Beverungen löst im Kreis Höxter großes Bedauern aus. Es herrscht aber auch großes Verständnis dafür, dass der Betreiber Trianel die Pläne aus finanziellen Gründen begraben hat.
Die Städte Beverungen und Höxter finden es schade, dass das Kraftwerk nicht kommt. Aus Beverungen heißt es allerdings auch, der finanzielle Anteil für die Stadt wäre wohl nicht zu stemmen gewesen. Außerdem sei fraglich, ob die Pumpspeichertechnik in zehn Jahren noch zeitgemäß wäre. Höxters Bürgermeister Alexander Fischer sagt, so ein Kraftwerk hätte für unsere Region total Sinn gemacht. Er fordert entsprechende Förderprogramme. Auch die CDU-Politiker Christian Haase und Matthias Goeken bedauern die Entscheidung, das wirtschaftliche Risiko sei aber zu hoch gewesen. Das Kraftwerk hätte rund eine halbe Milliarde Euro gekostet und hätte 600.000 Haushalte mit Strom versorgen sollen.