Der heftig kritisierte Stellenabbau bei der bundesweiten Siemens-Tochter SIS ist abgeschlossen: Übrig geblieben sind am Standort Paderborn 650 Beschäftigte. 130 Mitarbeiter unterschrieben Aufhebungsverträge oder wechselten in eine Transfergesellschaft. 50 weitere nahmen Altersteilzeitangebote an. SIS-Betriebsrats- vorsitzender Walter Wiechers in Paderborn nennt das schmerzliche Verluste, ist aber froh, dass die restlichen Beschäftigten jetzt wieder ohne Job-Ängste weiterarbeiten können. Die gesamte Belegschaft hatte mehrfach mit Montagsspaziergängen gegen die Siemens-Streichpläne protestiert.