Am Paderborner Landgericht wird heute ein Betrugsprozeß fortgesetzt. Angeklagt ist ein 41-jähriger. Er soll einen Paderborner Autohändler um eine hohe sechstellige Summe gebracht haben. Der Fall liegt schon fast sechs Jahre zurück. Der Beschuldigte überführte für den Autoverkäufer aus Paderborn Luxuslimousinen nach Italien. Nach einigen erfolgreichen Geschäften wartete der Händler eines Tages offenbar vergeblich auf die stattliche Summe von 427.000 Euro in bar. Stattdessen teilte ihm der Angeklagte per Telefon mit, das Geld sei weg - er sei beraubt worden. Daraufhin erstattete der Paderborner Autohändler Anzeige. Heute sollen mehrere italienische Polizeibeamte zum angeblichen Raubüberfall aussagen.