4.000 Bürger hatten sich in Beverungen mit ihrer Unterschrift für den Erhalt des Sikawildes eingesetzt – und das mit Erfolg: NRW-Umweltminister Johannes Remmel hat seinen Entwurf für das neue Jagdgesetz geändert. Bei einem Besuch in Düsseldorf erfuhr die Internationale Gesellschaft Sikawild IGS, dass Beverungen im neuen Entwurf als Verbreitungsgebiet für Sikawild eingestuft wird. Das bedeutet, dass die seltene Hirschart dort nicht wie zunächst geplant zum Abschuss freigeben wird. In anderen Regionen wie dem Arnsberger Wald soll das Sikawild aber weiter geschossen werden. Förster hatten beklagt, dass die Hirsche die Bäume zerbeißen. Jäger halten die Befürchtungen für übertrieben.