Die Stadt Beverungen will möglicherweise gegen die geplante Salzpipeline des Düngemittelherstellers K+S klagen. Kali und Salz will eine über 60 Kilometer lange Rohrleitung zur Werra bauen, um jährlich 500 000 Kubikmeter Salzlauge in den Fluß zu leiten. Nach Informationen der NW will Beverungen prüfen, ob dieser Plan negative Folgen auf die Weser und die Flussauen hat. Dann will Bürgermeister Christian Haase einen Anwalt einschalten. Ab Mitte August werden die Pläne in den Rathäusern von Beverungen und Höxter ausliegen, dann kann auch jeder Bürger Einspruch einlegen.