Im Prozess um einen 42-jährigen Beverunger, der einen Arbeitskollegen mit Benzin überschüttet haben soll, fällt heute das Urteil. Nach den Plädoyers am Dienstag scheint klar zu sein, dass der Mann ins Gefängnis kommt.
Wegen versuchter Brandstiftung und gefährlicher Körperverletzung will die Staatsanwaltschaft den 42-Jährigen zwei Jahre und neun Monate hinter Gitter schicken. Und auch sein Verteidiger plädierte am Dienstag auf ein Jahr und neun Monate Haft ohne Bewährung. Ursprünglich angeklagt war der Beverunger wegen versuchten Mordes. Das ließ sich aber nicht mehr halten. Im Prozess selbst hatte der Beverunger seine Tat eingeräumt. Allerdings habe er nur das Auto anzünden wollen. Schon im vergangenen Jahr hatte es Streit zwischen den beiden Männern gegeben. Der Beverunger wurde danach zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Damals hatte er das Opfer bedroht und erpresst.