Wegen gewerbsmäßiger Untreue ist ein ehemaliger Paderborner Student zu einer 16-monatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden. Der Literaturwissenschaftler hatte als Schatzmeister in die studentische Selbstverwaltungskasse gegriffen. Insgesamt 20.000 Euro steckte sich der junge Mann in die eigene Tasche. Allerdings finanzierte er damit keine teuren Autos oder Luxusreisen, sondern schlicht und einfach sein studentisches Leben. Der heute 29-jährige war geständig. Nach Bekanntwerden der Straftat musste er seine wissenschaftliche Karriere an den Nagel hängen.