2 Jahre Haft auf Bewährung - so das Urteil des Paderborner Landgerichtes gegen eine Lichtenauerin. Die Frau betrog als Angestellte ihre eigene Krankenkasse: Insgesamt 46.000 Euro überwies die 47jährige sich auf ihr eigenes Konto. Die 36fache Untreue und 20fache Urkundenfälschung war offenbar ganz einfach. Die Lichtenauerin bearbeitete und bewilligte bei der Krankenkasse Anträge zum Pflegegeld. Irgendwann begann sie Anträge zu fälschen und trug ihre Kontonummer ein. Überprüft wurde das nicht. Der Schwindel flog erst auf, als sie Urlaub hatte und eine Kollegin die Vorgänge kontrollierte. Jetzt ist die Frau selbst mit Nervenproblemen krankgeschrieben und stottert die geklaute Summe langsam ab. Der Staatsanwalt nannte sie im Prozeß ein ?Häufchen Elend!?