Die Bezirksregierung hat eine erste Bilanz zum Einsatz heimischer Feuerwehrleute im Hochwassergebiet an der Elbe gezogen. Seit Freitag waren und sind rund 250 Kräfte der Bezirksreserve aus den Kreisen Paderborn und Höxter in der Stadt Schönebeck gefordert.
Aus dem Hochstift schickte die Feuerwehr außerdem fast 40 Fahrzeuge in das Hochwassergebiet. Gut 160 Einsatzkräfte aus den Kreisen Paderborn und Höxter müssen dort immer noch die Deiche sichern. Fast 90 Kameraden wurden inzwischen abgelöst und sind wieder zuhause. Regierungspräsidentin Thomann-Stahl dankte den insgesamt 1.200 Feuerwehrleuten aus OWL für ihr Engagement. Kräfte der DLRG aus Büren gehören zu den letzten drei Wasser-Rettungszügen in Schönebeck. Sie halfen in der Nacht zu Dienstag bei der Evakuierung des Dorfes Grünewald.