Nach einer europaweiten Ausschreibung hat die bundeseigene Gesellschaft BGZ die ersten Planungen für das Atommüll-Lager in Beverungen-Würgassen vergeben. Den Zuschlag erhielt der Firmen-Zusammenschluss ARGE LoK Würgassen.
Zur Arge LoK Würgassen gehören drei Unternehmen aus Cottbus, Leipzig und Berlin. Ihr erster Auftrag: Festlegen, welche Gebäude gebaut werden sollen und wie genau sie aussehen sollen. Die Arge LoK Würgassen erstellt außerdem sämtliche Antragsunterlagen, die für die Baugenehmigung nötig sind.
Erste Entwürfe gibt es bereits. So schreibt die BGZ, dass der Firmenzusammenschluss ihr „sehr interessante Ideen“ dazu übermittelt habe, wie der Gebäudekomplex landschaftsschonend gebaut werden könnte. Für die Planung der Technik im geplanten Atommüll-Lager in Beverungen-Würgassen wäre eine andere Firma zuständig. Sie wird gerade in einem separaten Vergabeverfahren gesucht.