Das „Haus des Jugendrechts“ in Paderborn hat im ersten Jahr 329 Verfahren von jugendlichen Tätern bearbeitet. Aus Sicht der Behörden hat die Einrichtung die Erwartungen erfüllt. Besonders die persönliche Betreuung und zeitnahe Strafen in leichteren Fällen zeigen Wirkung. Das Haus des Jugendrechts betreute auch knapp 50 Intensivtäter, auf deren Konten die Hälfte der Verfahren ging. Acht der jungen Leute sind inzwischen von der schiefen Bahn herunter, sechs sitzen allerdings im Gefängnis.