Bundesbildungsministerin Johanna Wanka hat am Morgen die Hochschule OWL in Höxter besucht. Zwei Stunden lang sprach sie Vertretern der Einrichtung und heimischen Politikern über Projekte und Fördermittel.
Wanka hat sich in Höxter bei Förderprogrammen gesprächsbereit gezeigt – konkrete Zusagen gab es aber nicht. Sie überlegt, Bundeszuschüsse künftig direkt an die Hochschulen zu geben und nicht erst über die Länder verteilen zu lassen. Das gemeinsame Zukunftinstitut der Hochschulen Höxter und Holzminden lobte sie ebenso wie die vom Kreis geplante Rückhol-Agentur für junge Leute, die woanders studiert haben. Allerdings müsste die Kommunalpolitik da die Rahmenbedingungen schaffen. Wichtig sei, dass die Agentur nicht „provinziell oder engstirnig“ rüberkäme.