Im Streit um die stillgelegte Biogasanlage bei Lichtenau-Henglarn will der Betreiber vom Kreis Schadenersatz einklagen. Hintergrund: die Verwaltung hatte angeordnet, ein Entwässerungsrohr zu schließen – dadurch soll das aufgestaute Wasser in einem Keller Pumpen im Wert von rund 100.000 Euro zerstört haben. Außerdem bezichtigt Johannes Müller die Verwaltung, eine Falschmeldung veröffentlicht zu haben. In der vergangenen Woche hatte der Kreis bekanntgegeben, dass verunreinigtes Wasser auf dem Grundstück der Anlage ausgetreten ist. Das sei nicht richtig. Eine Tatsache, die ihm auch von einem Mitarbeiter des Kreisverwaltung bei der Besichtigung der Anlage bestätigt worden sei, sagte Müller im Radio Hochstift-Interview: