Die Bischofskonferenz in Paderborn wird nicht als Glanzpunkt der Ökumene in die Geschichte eingehen. Beim Studientag zur Ökumene betonten die Bischöfe heute zwar, dass ihnen die Einheit der Kirche eine Herzensangelegenheit sei. Konkrete Vorschläge oder Absichten nannte der Regensburger Bischof Gerhard Müller aber nicht. Weil den Bischöfen besonders die katholisch-evangelische Ökumene wichtig ist, sollen sich in Zukunft mehr katholische Theologen mit Luther beschäftigen. Die Situation sei seit 500 Jahren verfahren, dementsprechend gebe es keine einfache Lösung. Müller sagte zu Radio Hochstift: