Der Mord an der 14-jährigen Nina aus Bodenfelde hatte offenbar doch einen sexuellen Hintergrund. Der 26-jährige mutmaßliche Täter legte am Nachmittag ein umfassendes Geständnis ab - mit der Tötung des Jungen wollte er die erste Tat offenbar vertuschen. Den Ermittlern sagte Jan O., er habe sexuelle Absichten gehabt. Offenbar wehrte sich das Mädchen aber und schrie – um das zu verhindern schlug er ihr angeblich auf den Kopf und stach mit einem spitzen Gegenstand auf sie ein. Damit widerspricht er den Vermutungen der Polizei, er habe aus Mordlust gehandelt. Fünf Tage später traf der mutmaßliche Mörder dann in der Nähe des Tatorts auf sein zweites Opfer – den 13-jährigen Tobias aus Bodenfelde. Der 26-jährige gab ab, er habe sich von dem Jungen entdeckt gefühlt und ihn deswegen umgebracht. Mehr Details aus der mehrstündigen Vernehmung wollte die Staatsanwaltschaft nicht mitteilen.