Ein 25-jähriger Mann aus Altenbeken muss wegen des Handels mit Dopingmitteln für zweieinhalb Jahre ins Gefängnis. Die Stoffe zur Herstellung der Anabolika kamen aus China. Der Student hatte für einen anderen Händler Bargeld dorthin geschickt. Die Substanzen für die Dopingmittel wurden dann zu dem Bodybuilder nach Hause geliefert. Zwei Mal ging das gut. Beim dritten Mal entdeckte der Zoll die Lieferung bei einer Routinekontrolle. Bei der anschhließenden Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten neben Ampullen mit Dopingstoffen auch satte 4.300 Euro Bargeld. Der Altenbekener hatte die Anabolika monatelang an Bekannte verkauft. Auf eine härtere Strafe verzichtete das Gericht. Unter anderem, weil der Student schon während der U-Haft seinen Auftraggeber benannt hatte. Der konnte im Oktober festgenommen werden.