Im Prozess um den Mord an einer 76-Jährigen aus Borchen hat sich der Schwiegersohn des Opfers über die mutmaßliche Täterin – seine Ex-Frau – geäußert.
Er beschrieb, wie sich beide mit den Jahren entfremdeten. Die einstmals bodenständige Frau habe plötzlich ein Luxusleben führen wollen und Sportwetten gemacht. Einer Freundin habe sie zu Weihnachten teuren Champagner und 1.000 Euro geschickt.
Die Borchenerin soll ihre Mutter aus Habgier ermordet haben. Zunächst fiel der Verdacht aber auf den Schwiegersohn.