Im Prozess um die Folterungen in Höxter-Bosseborn hat noch einmal die Angeklagte Angelika W. ausgesagt. Sie wies die Vorwürfe ihres mitbeschuldigten Ex-Mannes zurück, sie habe das erste Todesopfer Annika erwürgt. Stattdessen wiederholte die Angeklagte ihre Schilderung, Annika sei an den Folgen eines Sturzes gestorben. Außerdem trat eine Polizistin in den Zeugenstand, die sich 7500 Audionachrichten von Wilfried W. an Frauen angehört hat. Die Beamtin bezeichnete den Angeklagten als hochgradig manipulativ, intrigant, rassistisch und sexistisch.