Nach über zwei Monaten Spurensuche in dem Haus des mutmaßlichen Folterpaares in Höxter-Bosseborn hat die Polizei ihre Arbeit vor Ort vorläufig abgeschlossen. Über 1000 Spuren wurden gesichert - darunter auch wichtige DNA-Hinweise. Die beweisen, dass die beiden Todesopfer sich wirklich in dem Haus in Höxter-Bosseborn aufgehalten haben. Das ist für die Mordkommission eine wichtige Erkenntnis, da die DNA-Untersuchungen die Aussage der Beschuldigten Angelika W. bestätigen. Die hatte ja zugegeben, beide Frauen zu Tode geqäult zu haben. Das Haus in Bosseborn bleibt weiterhin von der Polizei beschlagnahmt - für den Fall, dass weitere Ermittlungen in dem Gebäude nötig sind. Allerdings soll morgen der Sichtschutzzaun abgebaut werden.