Ein Opfer des mutmaßlichen Folterpaares in Höxter-Bosseborn ist offenbar zwischendurch in Freiheit gewesen. Das hat der Anwalt der verdächtigten Frau dem Magazin „Stern“ gesagt. Demnach war die später ums Leben gekommene Annika W. mehrere Tage in ihrer Wohnung in Niedersachsen, kehrte aber wieder nach Bosseborn zurück. Der Anwalt glaubt, dass sich die 33-jährige dem Paar wegen ihres psychischen Zustandes nicht mehr entziehen konnte. Durch den Tod der Frau Ende April in einem Krankenhaus war der Fall ans Licht gekommen.