Im Fall des mutmaßlichen Folterpaars aus Höxter-Bosseborn prüfen die Ermittler weiter auch eine Verbindung zum Mord an Frauke Liebs. Das bestätigte die Polizei auf Radio Hochstift-Anfrage.
Eine heiße Spur zu dem zehn Jahre alten Fall fehlt zwar, aber die Ermittler greifen Zitat „weiter nach jedem Strohhalm, um den Mord an Frauke Liebs aufzuklären“.
Demnach werden Zeugen des Bosseborner Falls unter anderem befragt, ob sie den mutmaßlichen Täter mit Frauke Liebs zusammen gesehen hätten. Im Fall des mutmaßlichen Folterpaars hat die Mordkommission neben den beiden zu Tode misshandelten Frauen mittlerweile sechs Opfer identifiziert. Nicht alle Frauen wurden von den Beschuldigten körperlich misshandelt.
Einige Frauen zahlten laut den Ermittlern auch höhere Geldbeträge an die beiden Tatverdächtigen aus Höxter-Bosseborn.