Das neue Plaster in Brakel sorgt weiter für Diskussionsstoff. Nach dem Marktplatz soll jetzt die Fußgängerzone in Angriff genommen werden. Die Pläne wurden am Abend im Bauausschuss kontrovers diskutiert. Die CDU-Mehrheit befürchtet, dass die Fußgängerzone zu kahl, zu steril wirken könnte. Deswegen soll der Entwurf vor der Bürgerversammlung überarbeitet werden. Gefordert wird vor allem mehr Grün, mindestens zehn kleine Bäume sollen bleiben. Bürgermeister Hermann Temme sieht das anders. Seiner Ansicht nach wäre es ein Stilbruch, die Umgestaltung der Innenstadt jetzt nicht zu Ende zu führen. Die Arbeiten in Brakel kosten 600.000 Euro.