Ein nach außen eher unspektakulärer Brand hat in Beverungen an einem Mehrfamilienhaus hohen Sachschaden verursacht. Die Feuerwehr musste außerdem auf Wärmebildkamera und Motorsäge zurückgreifen. Gerufen wurde sie wegen eines Schornsteinbrandes an dem Fachwerkhaus. Vor Ort stellte sich aber raus, dass es sich um einen Schwelbrand in einer Zwischendecke handelte. Und da mussten die Feuerwehrleute mit Hilfe der Wärmebildkamera erst einmal herausfinden, wo denn die Glutnester überhaupt sitzen. Als diese dann lokalisiert waren, kam die Motorsäge zum Einsatz, um die Wände zu öffnen und das Feuer löschen zu können. Das wiederum ging relativ schnell – trotzdem schätzt die Polizei den Sachschaden auf 30.000 Euro. Die Brandursache steht noch nicht fest.