In der Innenstadt von Büren soll ein besonderer Skaterpark entstehen. Am Abend hat der Bauausschuss die Pläne einstimmig abgesegnet. Die Anlage in den Almeauen soll die Form einer Acht haben und rollstuhlgerecht sein.
Bisher müssen Skater mit Handicap aus Büren und Umgebung für ihr Hobby weit fahren. Der geplante Park soll ein Rundparcours mit behindertengerechten Anfahrmöglichkeiten auf Halfpipe, Bowl und Co werden. Unter anderem sind die Rampen weniger steil. Die Anlage in Bürens guter Stube soll auch nicht wie eine Betonfläche, sondern durch Büsche und Böschungen wie ein Park aussehen. Dort sollen künftig außer Skatern auch BMXer, Inliner und Kinder mit Tretrollern fahren können. Außerdem soll sie ein Lernort für Schulklassen werden. Die Arbeiten könnten im Herbst beginnen. Der Bau kostet 300.000 Euro, Bund und Land übernehmen 90 Prozent.