Die Fragebogenaktion des Bürener Bündnisses für Familie ist so ziemlich im Sande verlaufen. Von 8.000 verschickten Fragebögen kamen nur 129 zurück. Trotzdem haben die Initiatoren nach eigenen Angaben wichtige Anregungen erhalten, die sie nun umsetzen wollen. Beklagt wurde unter anderem, dass die Verkehrsanbindung in einigen Ortsteilen unzureichend sei. Zum Beispiel sei das Krankenhaus in Salzkotten nur schlecht mit dem Bus zu erreichen. Ein weiteres Ergebnis der Fragebogenaktion ist, dass der Bedarf an Kinderbetreuung hoch ist – Tagesmütter sind in Büren offenbar Mangelware. Daran will das Bündnis für Familie nun arbeiten. Seit ihrer Gründung vor fünf Jahren hat die Initiative zum Beispiel schon erreicht, dass Kinder aus sozial schwachen Familien in den Kindergärten für einen Euro Mittagessen bekommen.