Die Pläne für einen Netto-Supermarkt in Lichtenau-Atteln sind wohl so gut wie gescheitert. Der Grund ist einfach: Die Einwohner wollen ihn offenbar nicht. Bei einer Bürgerversammlung übergaben Gegner über 900 Unterschriften an Bürgermeister Dieter Merschjohann. Die Kritiker des Projekts sind sich einig, dass ein zweiter Discounter nicht mehr Kaufkraft nach Lichtenau-Atteln zieht. Merschjohann will den weiteren politischen Beratungen zwar nicht vorgreifen, spricht aber selbst von einer eindeutigen Tendenz.