In Sachen Müllverbrennungsanlage in Paderborn-Mönkeloh pocht die Bürgerinitiative auf Zusagen aus dem Erörterungsverfahren. Damals hatte die Kraftwerksgesellschaft KMG behauptet, es sei kein Problem, bei der Filteranlage einen Abscheidegrad von 99,8 Prozent für Staub und Schwermetalle nachzuweisen. Jetzt hat die Anwältin Andrea Versteyl der Bezirksregierung in Detmold nur mitgeteilt, dass ein solcher Nachweis nicht notwendig sei. Die BI kritisiert das als Wortbruch und fordert die Behörde auf, nicht nachzugeben und auf dem Nachweis zu bestehen. Nach Meinung der Müllofen-Gegner ist die Anlage ohne das Papier nicht genehmigungsfähig.