Mit einem lachenden und einem weinenden Auge ist am Abend in Paderborn das Bundesliga-Finale im Sportschießen zu Ende gegangen. Die Stimmung war laut Organisatoren phänomenal. Aber: Der Gastgeber SSV Elsen konnte sein Ziel, in der Disziplin Luftgewehr den dritten deutschen Meister-Titel in Folge zu holen, nicht perfekt machen.
Um Haaresbreite, genauer gesagt um wenige Zehntelmillimeter, ist der Verein am Finale vorbeigeschrammt. Auch beim Kampf um die Bronze-Medaille war im Sportzentrum am Maspernplatz nichts zu holen. Auf Radio Hochstift-Anfrage sagte der erste Vorsitzende des SSV Elsen, Markus Quickstern, aber, dass ein vierter Platz bei der Konkurrenz völlig in Ordnung gehe. Insgesamt sei das Bundesliga-Finale ein voller Erfolg gewesen. Es gab von allen Seiten Lob für die Organisation und die Technik. Erstmalig gab es zum Beispiel einen Livestream. „Das war schon großes Kino“, sagte Quickstern. Viele Vereine hätten auch ihr Bedauern darüber gezeigt, dass das Sportereignis nächstes Jahr nicht in Paderborn ausgetragen wird.