Die organisierte Sterbehilfe muss verboten werden: Darüber sind sich unsere heimischen Bundespolitiker einig. Nach der großen Bundestagsdebatte am Nachmittag nahmen Blienert, Linnemann und Haase auf Anfrage von Radio Hochstift Stellung. Allen ging die Debatte zur Sterbebegleitung ziemlich unter die Haut. Außerdem sprechen sich alle Drei für eine Unterstützung der Hospizvereine aus. Der Paderborner Christdemokrat Carsten Linnemann sagte beispielsweise zu Radio Hochstift: „Der Mensch soll an der Hand und nicht durch die Hand eines anderen sterben“. Christian Haase aus Beverungen sieht auch die strafrechtliche Sonderlösung für Ärzte kritisch und sorgt sich, dass „ein geöffneter Spalt schnell zum Tor wird“. Und SPD-Mann Burkhard Blienert verspricht: Wir werden auch in Paderborn dazu öffentlich diskutieren.