Der Caritasverband im Erzbistum Paderborn fordert härtere Strafen für sexuelle Übergriffe auf Behinderte. Es sei nicht nachvollziehbar, weshalb im Gesetz bei nicht widerstandsfähigen Menschen ein niedrigeres Strafmaß vorgesehen sei, schreibt der Verband an die Bundestagsfraktionen von CSU und SPD. Für Menschen mit Behinderung besteht ein größeres Risiko, Opfer einer sexuellen Straftat zu werden. Die Caritas hat deshalb ein Netzwerk gegründet, um sie besser zu schützen. Heute läuft zu dem Thema in Paderborn eine Fachtagung.