Kurz vor der Sommerpause zieht die CDU in Höxter eine gemischte Bilanz. Die Fraktion habe eine verlässliche, verantwortliche Politik gemacht, Höxter verkaufe sich aber derzeit unter Wert. Es gibt auch Selbstkritik und noch heftigere Kritik am Bürgermeister: Die später vom Verwaltungsgericht beanstandete Entscheidung zur Schließung der Realschule bezeichnet Fraktionschef Stefan Berens als „wunden Punkt“ in der Bilanz. Dass Höxter in der Öffentlichkeit so schlecht dastehe, läge unterdessen zum großen Teil an der Untätigkeit von Bürgermeister Alexander Fischer. Dessen stärkste Rolle sei "das Händeschütteln". Die CDU-Fraktion verteidigte außerdem ihr Ja zu einem Ganzjahresbad am Schulzentrum. Das sei die beste Lösung, um Schwimmen nicht nur bei schönem Wetter zu ermöglichen.